Bayerns Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HaW) und Technische Hochschulen (TH) starten in das Wintersemester 2021/2022. Die Student*innen kehren für das erste Präsenz-Semester in der Corona-Pandemie auf den Campus zurück. „Es ist gut, dass wir die einsamen Lerneinheiten zu Hause und vor dem Laptop hinter uns lassen. Die Hochschulen haben alles dafür getan, dass es im Wintersemester wieder direkten Diskurs im Seminarraum, mehr persönliche Begegnungen auf dem Campus und insgesamt mehr Miteinander geben kann – und das bei einem attraktiven und innovativen Angebot an Studiengängen“, kommentiert Wissenschaftsminister Bernd Sibler den Beginn der Vorlesungszeit.
Rund 65 Studiengänge sorgen für innovatives Lehrangebot
Zum neuen Wintersemester starten an den bayerischen HaW und TH rund 65 neue, spannende und innovative, teilweise auch internationale Studiengänge. Der Fokus der neuen Lehrangebote liegt vor allem auf Zukunftsthemen wie Energie, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung sowie Gesundheit, Gesundheitsökonomie, Pflege und Hebammenwissenschaft. Dabei werden rund 13 neue Studiengänge in den Ingenieurswissenschaften, die Wissen über nachhaltige Energie, innovative Technik und Nachhaltigkeit mit einem oft interdisziplinären Ansatz in den Mittelpunkt rücken, angeboten. In etwa 14 neuen Studiengängen zu Informatik, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz werden die Studentinnen und Studenten dafür ausgebildet, den digitalen Transformationsprozess in der Industrie und Kommunikation mitzugestalten. Rund 12 neue Studiengänge gibt es auch im Bereich Life-Science, Gesundheit, Pflege und Hebammenwissenschaft. Sie setzen meist an der Schnittstelle zwischen IT und Gesundheits- bzw. Sozialwesen an und leisten so einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung in der Zukunft. Das vielfältige Angebot wird durch neue Studiengänge in den klassischen Ausbildungsfeldern der TH und HaW, wie dem Bauingenieurwesen, dem Bereich Gestaltung und Design sowie in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen abgerundet.
Zur Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst